Vechta. Im Rahmen der KURSiV-Lernpartnerschaft zwischen der Geschwister-Scholl-Schule und der Kreishandwerkerschaft Vechta fand kurz vor den Herbstferien zum wiederholten Mal der sogenannte „Handwerkertag“ statt.
Viele Dinge haben sich bewährt und alles läuft wie am Schnürchen. Die Kolleginnen und Kollegen der Geschwister-Scholl-Schule, Experten der Kreishandwerkerschaft und die lokalen Betriebe organisierten wie in den Jahren zuvor einen Schnuppertag für Schülerinnen und Schüler, der neugierig auf’s Handwerk gemacht hat.
Neben dem Kennenlernen und Beschnuppern verschiedener Gewerke gab es in diesem Jahr einige Neuerungen. Dazu gehörte, dass erstmals zwei sogenannte Azubi-Botschafter zugegen waren, die den Jugendlichen Rede und Antwort standen. Vertreten waren Betriebe mit Ausbildungsangeboten aus den Bereichen Kfz, Handel, Maschinenbau, Kühltechnik, Verkehrswegebau und Elektro. Auch das Logistik-Infomobil der Hansalinie stand auf dem Schulhof und fand regen Zulauf.
Die teilnehmenden Betriebe zogen eine positive Bilanz. „Wir haben über den Handwerkertag persönliche Kontakte zu Schülern und Schülerinnen geknüpft“, resümierte der Geschäftsführer des gleichnamigen Elektroniktechnikbetriebs, Stefan Warnking, der schon zum wiederholten Male beim Handwerkertag dabei war. Über das persönliche Kennenlernen gelinge es Hemmschwellen abzubauen und Schülerinnen und Schüler auch für den Bereich der Elektrotechnik zu begeistern, betonte er in der Abschlussrunde
Maria Eisleb, Leiterin der Geschwister-Scholl-Schule lobte die gute Zusammenarbeit mit den Betrieben. Perspektivisch könnte sie sich zudem auch gut vorstellen, die Themen des Handwerks an den verschiedenen Stellen in den Unterricht zu integrieren. Zusammengefasst: Man ist auf einem guten Weg und die Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgeschöpft.