Don-Bosco-Schule und Schockemöhle ziehen Zwischenbilanz

von links: Marco Kruse (stellv. Schulleiter), Harald Lange (Ausbildungsleiter, Schockemöhle Logistics), Gaby Middelbeck (Landkreis Vechta), Andreas Koch (Schulleiter), Michael Kühling (Wirtschaftslehrer)

von links: Marco Kruse (stellv. Schulleiter), Harald Lange (Ausbildungsleiter, Schockemöhle Logistics), Gaby Middelbeck (Landkreis Vechta), Andreas Koch (Schulleiter), Michael Kühling (Wirtschaftslehrer)

Steinfeld. „Dank der KURSiV-Lernpartnerschaft ist die Nachfrage nach Praktikumsplätzen deutlich gestiegen“, so Harald Lange, Ausbildungsleiter der Spedition Schockemöhle Logistics. Nach einem Jahr der Zusammenarbeit trafen sich Schulleiter Andreas Koch, sein Stellvertreter Marco Kruse sowie Fachlehrer Michael Kühling von der Don-Bosco-Schule mit dem Ausbildungsleiter zur Zwischenbilanz.

Beide Kooperationspartner sind mit der Entwicklung der Lernpartnerschaft zufrieden. Schülerinnen und Schüler der beiden Parallelklassen der Stufe 7 erkundeten Abläufe des Logistikunternehmens und lernten, sich für ein Betriebspraktikum zu bewerben. „Die Schüler sind beeindruckt von den Dimensionen unseres Lagers und sehr wissbegierig“, begeisterte sich Ausbildungsleiter Lange über die Projekte mit den Jugendlichen. Im Rahmen des Treffens wurde auch eine Ausdehnung der Zusammenarbeit auf das Profilfach Wirtschaft in den Stufen 9 und 10 angeregt.

Als Symbol guter Zusammenarbeit übergab KURSiV-Projektleiterin Gaby Middelbeck von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Vechta beiden Kooperationspartnern eine Urkunde. „Schule und Betrieb dürfen stolz sein, dem Fachkräftemangel im Landkreis Vechta entgegenzuwirken, so Gaby Middelbeck“.

Wirtschaftslehrer Michael Kühling und der stellvertretende Schulleiter Marco Kruse sehen in der Partnerschaft eine gute Möglichkeit, theoretisches Wissen anhand von Beispielen aus der Wirtschaft zu festigen. „Die Schülerinnen und Schüler erhalten so die Möglichkeit, Wirtschaft konkret zu erfahren und dabei die vielfältigen Ausbildungsangebote im Landkreis kennen zu lernen“, so Andreas Koch.